Was hat sich geändert in den letzten Monaten ?

Nun, der Einfluss der Politik auf Geschäftsmöglichkeiten und unternehmerische Entscheidungen wurde knall hart transparent gemacht. Wer vor Corona und vor dem Urkaine-Konflikt noch dachte er können sich im „Westen“ frei entfalten, dem wurden jetzt klare Grenzen gesetzt.

Die Politik wurde zum maßgeblichen Einflussfaktor auf unternehmerische Möglichkeiten. Die gesamte Atom-Industrie, ebenso wie Gas- und Erdöl-Industrie wurde in Deutschland quasi über Nacht durch die Politik liquidiert und der Unternehmer durfte die Konsequenzen tragen und die Rechnungen dafür bezahlen. Auch die Landwirtschaft und viele andere Branchen wurden nicht verschont. Es trifft aktuell jeden, der nicht „Politische Korrektness“ hat. 

Im Gegenzug wurde die Rüstungs- und Kriegsmaschinerie, die Batterie- und Stromindustrie gehypt, ebenso die erneuerbaren Energien, die Jahre zuvor nach China verramscht wurde.

Um auch im Jahr 2024 wettbewerbsfähig zu sein ist es heute ratsam, besonders die politische Szene und die Mainstream Medien zu verfolgen. Wer weiß was uns da noch blüht. Wahrscheinlich kann man das aber alles in den von Politikern geschriebenen Büchern nachlesen.

Für mich ist klar, dass sich die „Politische Korrektness“ als Wettbewerbsvorteil unter die TOP 10 der wichtigsten Wettbewerbsvorteile 2024 geschoben hat.

Rausgefallen ist die bisherige Nr. 10. „In the Mood“ sein als Wettbewerbsvorteil

In der richtigen Stimmung sein hatte hier das Motto gelautet. Schaffen Sie eine Umgebung und Atmosphäre die zielgerichtet auf die IPD wirken. Stellen Sie klar, bzw. vergewissern Sie sich, dass die Umgebung, der Anlass, die Atmosphäre zu Ihrem IPD passt. Erst dann wird sich das volle Potential eines Angebots entwickeln.

Natürlich gibt es eine Vielzahl von Wettbewerbsvorteilen, die deren Bedeutung sich laufend verändert und die jeder immer wieder aufs Neue generieren und anwenden muss – man muss es nur tun.

Mit Wettbewerbsvorteilen zu mehr Wettbewerbsfähigkeit !

Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Rolf Popp