Schnelligkeit als Wettbewerbsvorteil

Schnell aber nicht hektisch sollte die Vorgehensweise und Arbeitsweise sein. Das ist der Weg zum Platz auf die „Pole-Position“ für nachhaltigen,wirtschaftlichen Erfolg. Dabei ist es egal ob es sich um die Ausnutzung von Geschäftsmöglichkeiten handelt, der Markt-Einführung eines neuen Produktes oder um die Abarbeitung von Aufgaben.

 

 Dipl.-Wirtsch. Ing. (FH) Rolf Popp

Aufgrund dieser Überlegungen haben besonders erfolgreiche Unternehmen diesen Wettbewerbsvorteil als Leitsatz in ihre Unternehmensgrundsätzen aufgenommen.

Schnelligkeit sollte in jedem Unternehmen ein Grundsatz sein.

Insbesondere bei der Ausnutzung von Geschäftsmöglichkeiten gilt dieser Grundsatz, denn es gibt keinen zweiten Sieger. Wenn der erste das Geschäft abgeschlossen hat, dann hat sich damit in aller Regel auch die Geschäftsmöglichkeit für alle anderen aufgelöst und existiert nicht mehr.

In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass sich Unternehmer und Führungspersonen gerade bei kurzfristig auftauchenden Möglichkeiten häufig sehr lange Zeit lassen, um eine konkrete Geschäftsmöglichkeit ins Auge zu fassen oder um sich näher damit zu beschäftigen. Einerseits wird das Tagesgeschäft als Begründung für Verzögerungen genannt, bei anderen gehen diese Möglichkeiten im Projektmanagement unter und wieder andere kommen erst nach dem Urlaub auf die vergebene Chance zurück. Fairer Weise muss man aber festhalten, dass kurzfristig auftauchende Chancen häufig nicht als solche erkannt werden. Daher habe ich eine wichtige Empfehlung für Sie:

Trainieren Sie Ihren Blick für „Virtuelle Potenziale“

Das Auslassen von Chancen bezeichne ich auch als die Nichtausnutzung „Virtueller Potenziale“ und keiner merkt es, da ja nichts passiert ist. Meiner Einschätzung nach, gehen hier die besten Geschäfte verloren oder besser formuliert: „Hier liegt das Geld auf der Straße und keiner hebt es auf.“

Ich wünsche viel Erfolg bei der Anwendung von Schnelligkeit als Wettbewerbsvorteil.

Dipl.-Wirtsch. Ing. (FH) Rolf Popp

 

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