Perspektiven-Wechsel als Wettbewerbsvorteil

Der richtige Weg liegt so nah, nur erkennen muss man diesen. Oder wie Antoine de Saint-Exupéry sagt: „Um Klarzusehen genügt ein Wechsel der Blickrichtung.“

 

 

Um es vorweg zu nehmen, wer dieses einfache Prinzip erfolgreich anwenden kann, erkennt Möglichkeiten, Potenziale, Stärken, Schwächen und sieht letztlich den richtigen Weg für sich und sein Unternehmen.

Allerdings zeigt die Praxis, dass dieser Wettbewerbsvorteil nur die aller Wenigsten wirklich beherrschen. Prüfen Sie sich selbst und fragen Sie sich: „Gelingt es mir z.B. bei einem Vortrag mental neben mir zu stellen und die eigenen Worte und Person zu beobachten und nötige Veränderungen sofort, noch während der Rede, umzusetzen?“ Selbst sehr erfahrene Rednern werden dies zumindest nicht immer umsetzen können, deshalb gibt es sinnvollerweise auch Berater und Coaches.

Externe Beobachtungen erweitern den Blickwinkel !

Was sich mit der Änderung des Blickwinkels leicht anhört ist letztlich eine Meisterleistung die nur durch ständiges Training erreicht werden kann. Denn wir sprechen hier über nicht weniger und nicht mehr als über die Fähigkeit einerseits im Geiste neben sich zu stehen und die eigenen Taten und Worte zu beobachten und zu interpretieren. Eine andere Formulierung wäre, das Unternehmen in und auswendig zu kennen. Andererseits über die Fähigkeit noch einen Schritt weiter zu gehen und von „oben“ auf das Unternehmen zu blicken, so wie es sich im Marktumfeld darstellt. Die Königsdisziplin und ein echter Wettbewerbsvorteil ist es, wenn aus beiden Blickwinkeln ein sinnvoller, eigener Weg erkannt wird. Dieser Weg führt Ihr Unternehmen sicher und potenzialorientiert nach vorne, in eine erfolgreiche Zukunft.

Strategien Sie schon oder arbeiten Sie noch ?

Um diesen „sinnvollen Weg“ zu finden und zu gehen, ist die Basisanforderung die eben beschriebenen Blickwinkel einzunehmen. Bei der Anwendung dieses Verfahrens ist besonders darauf zu achten, dass die Blickwinkel-Positionen immer wieder gewechselt werden, da sich das Potenzial einerseits aus den internen Stärken und Schwächen ergibt, andererseits  aus den externen Möglichkeiten und Veränderungen am Markt. Der ständige Blickwechsel ermöglicht es dem Anwender laufend abzugleichen, ob ein Schritt wirklich zum Unternehmen passt, sinnvoll oder nötig ist.

Nehmen Sie sich daher genügend Zeit und trainieren Sie regelmäßig diese Vorgehensweise und bauen Sie sich damit einen wertvollen Wettbewerbsvorteil auf.

 

Viel Erfolg und klare Erkenntnisse beim Wechsel der Perspektiven.

Dipl.-Wirtsch. Ing. (FH) Rolf Popp

www.pro-consult.com

 

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